Dienstag, 22. Dezember 2009

Sonntag, 20. Dezember 2009

Winter am Baggersee in Potsdam







In der Nacht vom 16. auf den 17. Dezember 2009 begann der Baggersee zuzufrieren. Heute war nur noch ein kleines Loch offen, in dem sich einige Wasservögel tummelten: http://www.youtube.com/watch?v=iKo02wxNP8M . Das Loch der Eisbader war wieder zugefroren, so dass ich leider nicht baden konnte.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Moratorium bei Seenprivatisierung

Bei Bild.de war am Montag, den 14. Dezember 2009 dazu folgendes zu lesen:

"Berlin (dpa/mv) - Die Privatisierung von Seen in Ostdeutschland durch die bundeseigene Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) soll auch nach dem Jahreswechsel zunächst nicht wieder aufgenommen werden. Es sei nicht geplant, in den kommenden Monaten dem Bund gehörende Seen auszuschreiben, sagte BVVG-Sprecherin Constanze Fiedler der «Berliner Zeitung». Da am Freitag im Bundesrat auf Antrag von Mecklenburg-Vorpommern über eine Aussetzung der Privatisierung entschieden werden soll, könnte sich das Thema ohnehin erledigt haben. Die Privatisierung von Seen war kritisiert worden, weil deren Nutzung für die Allgemeinheit dadurch eingeschränkt wird.“

Auch andere Medien berichteten ausführlich darüber, z. B. die Berliner Zeitung:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/149390/149391.php?ycl=rss

Sicher hat dazu auch der große öffentliche Druck beigetragen.

Freitag, 11. Dezember 2009

Der Seen-Verkauf geht weiter

Die Märkische Allgemeine Zeitung berichtete am 2. Dezember 2009: "Der Verkauf der ehemals volkseigenen Seen und Gewässer in Ostdeutschland geht weiter: Nachdem die für die Veräußerung zuständige bundeseigene Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft BVVG in den vergangenen Monaten auf neue Ausschreibungen verzichtet hatte, wird sie im kommenden Jahr wieder Seen aus ihrem Portfolio anbieten." (Siehe http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11672976/62249/Trotz-aller-Proteste-Ab-Januar-schreibt-die-BVVG.html) Weiter heißt es aus dem Büro der Bundestagsabgeordneten der Grünen, Cornelia Behm, so die MAZ: "Das war gar kein echtes Moratorium, sondern eine reine Wahlkampfgeschichte." Das ist auch meine Meinung. Es macht sich Enttäuschung und Empörung breit, nachdem viele, so auch ich, im vergangenen Sommer Unterschriften gesammelt haben, um den Verkauf der Seen zu stoppen. Bei der Übergabe der 55 000 Unterschriften im September am Brandenburger Tor wurde durch die Vorsitzende des Petitionsausschusses eine öffentliche Anhörung zur Petition gegen die Seenprivatisierung vor dem Bundestag zugesagt.

Mecklenburg-Vorpommern wird auf der nächsten Sitzung des Bundesrates am 18. Dezember eine Entschließung gegen die Privatisierung von Wasserflächen des Bundes mit der Bitte um sofortige Sachentscheidung einbringen (http://ruegen-und-mee-h-r.de/wordpress/?p=761). Dem sollte sich auch Brandenburg anschließen.